Feuerwerk in Blech – Ensemble „Brasserie“

Zu Gast am Künstlerhaus

18

Dezember
Feuerwerk in Blech - Ensemble "Brasserie"
Samstag, 4. Februar 2023, 19.30 Uhr


Richard Strauss (1864 - 1949) Festmusik der Stadt Wien Benjamin Britten (1913 - 1976)
Fanfare for St. Edmundsbury
Enrique Crespo (1941 - 2020)
Bruckner Etüde für das tiefe Blech
Astor Piazzolla (1921 - 1992)
Suite from Maria de Buenos Aires
o soi Maria - Balada - Habanera - Fuga y misterio
Leander Kaiser (geb.1961)
Symplegades
Gustav Holst (1874 - 1934)
Mars und Jupiter aus der Suite „Die Planeten“

In Boswil wird „Brasserie“ mit Werken von Strauss, Britten, Bruckner, Piazolla und Holst zu hören sein. Diesmal tritt das Ensemble mit 6 Trompeten, 2 Hörnern, 4 Posaunen, 2 Euphonien, Tuba und Schlagwerk auf. Die „Festmusik der Stadt Wien“ wurde von Richard Strauss für den Trompetenchor der Stadt Wien komponiert. Stefan Girstmair hat sie extra für die Besetzung des Blechbläserensembles "Brasserie" eingerichtet – ein wahres Feuerwerk an Klängen kommt so in die Kirche von Boswil. Ganz im Zeichen der Trompete steht dann die Fanfare for St Edmundsbury, die Benjamin Britten 1959 für einen Festzug auf dem Gelände der Kathedrale St. Edmunds geschrieben hat. Auch die tiefen Blechbläser werden in Boswil ihre Instrument speziell zur Geltung bringen. Der Posaunist Enrique Crespo, langjähriges Mitglied des weltberühmten Ensembles „German Brass“, hat die Bruckner Etüde für tiefes Blech für Hörner, Posaunen und Tuba komponiert. Sie erklingt mit ihren erdigen, runden, der Orgel angelehnten Klängen tatsächlich ganz im Stile von Anton Bruckner. Einen Hauch von südamerikanischer Leichtigkeit, aber auch Melancholie schwebt dageben in der Luft, wenn Musik des Argentieniers Astor Piazolla erklingt. Unter seinen zahlreichen Werken findet sich tatsächlich auch eine Oper, „Maria de Buenos Aires“. Er selbst bezeichnete diese als „Tango Operita“. Steven Verhelst hat vier Stücke daraus für Blechbläserensemble arrangiert. Symplegades steht für mystische Felseninseln an der Einmündung des Bosporus in das Schwarze Meer – oder für eine Komposition für Timpani, die eben in Boswil zu hören sein wird. Das Schlagwerk ist nicht nur für den Klang des Blechbläserensembles eine Bereicherung, sondern verdient es, auch selbst einmal im Mittelpunkt zu stehen. Den Abschluss des abwechslungsreichen Konzerts bilden die beiden – komplett gegensätzlichen – Stücke „Mars“ und „Jupiter“ aus der Planetensuite des Briten Gustav Holst. Er hat sie für grosses Sinfonieorchester geschrieben und in jedem Satz einen Planeten klanglich dargestellt. Der kriegerische Mars und der als fröhlicher Bote beschriebene Jupiter passen dabei besonders gut zu den Instrumenten von „Brasserie“. Lassen Sie sich überraschen!

CHF50/40/30

Tickets online unter:




Tageskasse ab 16.00 Uhr.